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Das Arbeitszeugnis besteht überlicherweise aus Angaben über:
Dann gibt's vier Grundregeln, mit denen der Zeugnisschreiber arbeitet:
Eine der Wichtigsten sind Auslassungen. Generell gilt: Was nicht im Zeugnis steht, war nicht vorhanden. Wenn also 'was Wesentliches fehlt, lassen Sie's um Himmels Willen nachtragen. Es könnte sonst sehr missverstanden werden.
Zweitens gilt: Je ausführlicher und detaillierter ein Zeugnis, desto wertvoller. Am schädlichsten sind reine Arbeitsbestätigungen oder Ein-Absatz-Zeugnisse, vor allem dann, wenn die Anstellungszeit länger dauerte. Drängen Sie deshalb möglichst auf eine ausführliche Darstellungen Ihrer Tätigkeiten im Unternehmen und eine vollständige Beurteilung Ihrer Leistungen, Ihres Verhaltens und des Austrittsgrundes.
Drittens sollten die wichtigen Dinge am richtigen Ort stehen und nicht irgendwo am Rand erwähnt sein. Wenn Sie wegen Ihrer Pünktlichkeit statt wegen Ihrer Fähigkeiten als Schreiner gerühmt werden, dann könnten Sie ein Problem mit Holz haben oder so.
Viertens werden in Zeugnissen spezielle Formulierungen gebraucht, die vor allem im negativen Bereich etwas anderes bedeuten, als sie eigentlich aussagen. Das ist der berühmte Code. Als nächstes die wichtigsten Formulierungen.
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