REFERENZEN



Referenzen sind sehr, sehr wichtig und geben meistens den Stichentscheid bei der Einstellung. Referenzen werden aber meistens erst angefragt, wenn's ernst wird. Deshalb sind Referenzen auf jeden Fall Bestandteil der Be-Werbung - in irgendeiner Form:

Entweder machen Sie ein bisschen auf Geheimniskrämerei und schreiben: "Referenzen auf Anfrage", was nicht gerade sehr informativ ist. Und dann nehmen Sie eine Liste in das erste Vorstellungsgespräch mit.

Aber was soll diese Geheimniskrämerei und dieses Gemauschel. Sie können sich vorstellen, was ich davon halte. Ich habe nur Geheimnisse vor Leuten, denen ich misstraue. Was soll das also gegenüber dem Menschen, der Sie doch bitte einstellen soll.

Zeigen Sie also Selbstbewusstsein, Vertrauen und Offenheit, und liefern Sie am Schluss des Lebenslaufes zwei bis drei gute Namen als Referenzgeber. Denken Sie daran: Referenzen sind das wichtigste Beurteilungskriterium nach den Bewerbungsunterlagen und dem persönlichen Gespräch.

Grundsätzlich gilt:

Sie werden vielleicht lachen, aber wir haben all das schon gesehen. Und dann kann das passieren, was mit dem etwa 50jährigen Geschäftsführer geschehen ist:

Er hatte seit 3 Jahren keine Stelle mehr und wurde schon 2 mal ausgesteuert - seelisch am Boden, versteht sich. Seine wichtigste Referenz ("Das isch en guete alte Kcholleeg vo miär!") erwies sich nach unserer Kontrolle als geradezu gemeiner Miesmacher, der jeden neuen Arbeitgeber eindringlich vor einer Einstellung warnte.

So findet man keinen Job!!! Jetzt hat er übrigens wieder eine Stelle gefunden. Es lag bloss an dieser Referenz...


Beispiel:



Renè Müller, EDV-Leiter der Muster AG, direkter Vorgesetzter 92 - 95, heute Mineral GmbH, Tel. 01 / 234 345 345 (Direktwahl)

Paula Bitmann, Projektmanagerin Software AG, direkte Vorgesetzte 95 - heute, Tel. 01 / 234 345 345 (Direktwahl)

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