DAS INTERNET FÜR SPÄTZÜNDER |
Wirklich nur für Internet-Neulinge... |
Nachdem nun alle Lücken ehrlich und gewissenhaft gefüllt sind, kommen wir zu einem anderen Thema: Dem Internet. Hier die wichtigsten Tipps zur BeWerbung via Internet und E-Mail! Alles redet vom Internet und es ist da. Und es wird noch viel mehr Lebensbereiche erobern, als wir heute denken trotz aller Malaise in jüngster Zeit und der ernüchternden E-Business-Euphorie: Via Internet wird in naher Zukunft weltweit der grösste Teil der Information angeboten und verteilt. Weil x-Millionen Computer im Netz zusammengekoppelt sind, lassen sich sehr billig gewaltige Informationsmengen austauschen. Wenn Sie nicht genau wissen, was das Internet ist und was man damit machen kann: Hier die Kurzanleitung für Spätzünder! Profis können diesen Teil überspringen, es sei denn, sie halten das Internet für kompliziert: Was ist das eigentlich, das Internet?Das Internet ist ein aus harmlosen Kupferdrähten und Glasfasern bestehendes Netz von Computern. Weniger harmlos ist die Riesenzahl von x-Millionen Rechnern, die da weltweit zusammenhängen. Die genaue Zahl kennt niemand, aber es werden immer mehr. Wenn Sie also einen PC haben und am Internet angeschlossen sind, dann können Sie theoretisch auf x-Millionen anderen Computern die Dateien angucken, die da gespeichert sind. Theoretisch deshalb, weil Sie nicht genügend alt werden. Es ist eigentlich wie beim Telefon: Da gibts ein Netz und einen Haufen Telefone und wenn man eine Nummer kennt, kann man mit jedem Telefon auf der Welt dieses eine anrufen. Das is alles. HTML, Iksplorä, Brausä, Prowaidä, ModemWeil Computer nicht reden können, z.B. Englisch, aber alle mitei-nander via Internet irgendwelche Daten austauschen wollen, brauchts eine Art gemeinsame Sprache, sonst verstehen die Maschinen sich gegenseitig nicht. Die wichtigste Sprache nennt sich HTML (gesprochen: Ha-te-em-el), eine andere JAVA (dschava), was immer das heissen mag, ist ja unwichtig. Damit Ihr Compi diese Sprache begreift, braucht er, weil er ja eigentlich total dumm ist, ein Programm, das HTML versteht, das heisst, aus diesem HTML etwas auf Ihren Bildschirm zaubert. So ein Programm nennt man Browser (locker bleiben und einfach sagen: Brausä). Netscape-Communicator (Netskeip Kommjunikeitä; ei nicht wie Ei, eher wie Hey, du Knaller) ist so einer und Microsoft-Explorer (Maikrosoft Iksplorä). Jetzt können Sie schon ein bisschen angeben und ganz locker sagen: Mein Explorer ist abgestürzt oder Dr Kchommjunikeitr isch dänkch kchlar besser weder dr Iksplorr. Was das kostet?Warum denn das alles so wenig kostet, sogar wenn man nach Amerika telefoniert, werde ich immer wieder von Internet-Spätzündies gefragt. Ganz einfach: Zahlen tun Sie nur die Telefonkos-ten von Ihrem Computer zum Provider. Wenn der in New York sitzt, zahlen Sie die Leitung bis New York. Aber so ein Riesen-Dummeli sind auch Sie nicht. Sie nehmen einen Provider im Ort, wo Sie wohnen, nicht? Und dann zahlen Sie noch die Zeit, die Sie am Provider hängen und er Ihnen den Zugang zum Internet gewährt. Da unterbieten sich die armen Provider bis zum Nulltarif. Das unendliche Job-AngebotWas müssen Sie jetzt noch wissen? Ja, vielleicht noch Homepage (Houmpeidsch, wieder wie Hey, zu Deutsch eigentlich Heim-Seite) oder Website (Websaid). Das ist eine Anzahl von Dokumenten, die irgendjemand (Person, Unternehmen, Organisation) im Internet publiziert und darauf darstellt, wies bei ihm zu Hause oder in der Firma so aussieht und was er zu bieten hat. Jede solche Homepage hat eine Adresse wie die Nummer eines Telefons. Die heisst nicht Nummer oder Adresse, sondern URL (gesprochen: U-erel). Die sieht fast immer so aus: http://www.Namen.Landeskürzel, also etwa http://www.navigas.ch. Ohne U-erel gehts nicht. Thats it. E-Mails (I-Meils) die Post der ZukunftMit Ihrem Computer können Sie an jeden anderen Computer ein elektronisches Briefchen schicken. Sie brauchen nur die Adresse seines Briefkastens und schon funktioniert das. Heute heisst das neudeutsch Mail-Box (Meil-Bogs). |
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