REFERENZEN |
Hinggis, Leuenberger, Gates & Co. |
Referenzen sind sehr, sehr wichtig und geben meistens den Stichentscheid bei der Einstellung. Referenzen werden aber meistens erst angefragt, wenns ernst wird und Sie schon ein, zwei erfolgreiche Vorstellungsgespräche hinter sich haben. Deshalb sind Referenzen auf jeden Fall Bestandteil der BeWerbung in irgendeiner Form: Entweder machen Sie ein bisschen auf Geheimniskrämerei und schreiben: Referenzen auf Anfrage, was nicht gerade sehr informativ ist. Was soll diese Geheimniskrämerei und dieses Gemauschel. Sie können sich vorstellen, was ich davon halte. Ich habe nur Geheimnisse vor Leuten, denen ich misstraue. Was soll das gegenüber dem Menschen, der Sie doch bitte einstellen soll? Zeigen Sie also Selbstbewusstsein, Vertrauen und Offenheit, und liefern Sie am Schluss des Lebenslaufes zwei bis drei gute Namen als Referenzgeber. Denken Sie daran: Referenzen sind das wichtigste Beurteilungskriterium nach den BeWerbungsunterlagen und dem persönlichen Gespräch. Grundsätzlich gilt: Geben Sie nur gute ReferentInnen an! Das versteht sich von selbst. Überprüfen Sie das im Zweifelsfalle unbedingt! Geben Sie nur solche an, die mit Ihnen in den letzten paar Jahren beruflich was zu tun hatten. Ehemalige Vorgesetzte sind optimal! Je weiter zurück, desto wertloser. Fragen Sie die ReferentInnen vorher an und bereiten Sie sie vor, damit sie wissen, dass ein Anruf kommt. Geben Sie Name, Firma, die überprüfte, aktuelle Telefonnummer an und beschreiben Sie das berufliche Verhältnis, in dem Sie zu ihr / ihm standen. Also etwa so: Beispiel:
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